Donnerstag, 21. Oktober 2010

"(....)Die von Hanna Volmer ins Leben gerufenen Wesen sind Teil des Mysteriums hin zur Expressivität und Ausdruckstärke, hin zu den wahrhaft menschlichen Emotionen, hin zu den Archetypen. Hin zu einer Wahrheit, die so individuell ist, dass sie sich universalisiert. Dies betrifft alle Figuren zusammen und jede im Einzelnen, aber auch uns Wesen, die wir aneinander vorbeiziehen einzeln und gemeinschaftlich in Träumen und Erwartungen. Dies ist die Berührung und der Blick mit der Hand und dem Auge, um das Geheimnis einer Existenz, die in den Grenzen eines Körpers eingeschlossen ist, um zugleich aus ihm herauszubrechen, zu ergründen, von der Ekstase einer Schöpfung bis hin zum Mysterium der Dematerialisierung (....)"2


Aus der Einführung von Dr. Gerd Mettjes, Direktor des Museums im Stader Schwedenspeicher, zur Ausstellungseröffnung von Hanna Volmer im Museum (2003).

Unter anderem:
„Für Hanna Volmer steht der Mensch im Mittelpunkt ihrer Arbeiten, in den Landschaften die vom Menschen gestaltete Umgebung in Stadt und Natur. In starken expressiven Strichen und Farben bauen sich Figuren und Stadtbilder auf.“
„Das besondere an diesen Arbeiten sind die Bewegtheit der Figuren und, wenn man genau hinsieht, auch die psychische Befindlichkeit der Dargestellten, insbesondere in den Porträts. Das ist ihre große Kunst, gleichzeitig mit dem Malen und Zeichnen die Psyche des Motivs zu erfassen und die Seele mit darzustellen.“ „Selbst den ruhenden Körpern wohnt eine Spannung inne, die den Betrachter sofort fesselt.“
„Sie gibt sich nie mit einem einfachen Abbild zufrieden, sondern sucht nach dessen Charakteristika. Daher ist keines ihrer Bilder still, sondern voller Leben.“

Extracts from the introduction given by Dr. Gerd Mettjes, director of the Museum in the Schwedenspeicher Stade, for the opening of Hanna Volmers exhibition in the museum (2003).

Among others:
“The central point of Hanna Volmer’s work is the human being, and all that is a consequence of their activities, i.e. urban landscapes, executed with the use of strong expressive strokes and colours.”
“What is special about her work is the movement expressed by the figures, and on closer investigation, especially of her portraits, the manifestation of the psychological dimension, which combined expand the depth of communication between the creator and the observer.”
“She is never satisfied with simple illustration, but searches for the most subtle revelations. For that reason, none of her pictures are still, on the contrary, full of life.”

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